Ägypten

Ägypten war immer schon ein Land mit einer abwechslungsreichen Geschichte. Aufgrund der speziellen Lage des Staates am nördlichsten Zipfel von Afrika und damit als Brücke nach Europa und Asien, lebten in Ägypten im Laufe mehrerer Jahrtausende die unterschiedlichsten Völker zusammen. Die Geographie des Landes prägt vor allem der Nil. Der gewaltige Strom durchteilt Ägypten vom Norden bis zum Süden und ist mit knapp 7000 Kilometern der längste Fluss der Welt. Seine fruchtbaren Uferregionen bieten in dem ansonsten durch Wüsten und Savannen geprägten Land fast ausschließlich die alleinige Grundlage für Anbau und Besiedlung. Da alle wichtigen Städte und Sehenswürdigkeiten im Umfeld dieses Flusses liegen, besteht eine der komfortabelsten Möglichkeiten Ägypten kennenzulernen somit sicherlich in einer Nilkreuzfahrt.

Ganz im Norden von Ägypten befindet sich die nach Alexander dem Großen benannte Hafenstadt Alexandria. Hier vereinen sich mediterrane Einflüsse mit einem stark muslimisch geprägten Stadtbild. Neben der Abu Al Abbas-Moschee und der Eliyahu-Ha’Navi-Synagoge ist jedoch auch das erst 2002 eröffnete und durch die UNESCO initiierte Kulturzentrum Bibliotheca Alexandrina eine Besichtigung wert. Das riesige Gebäude beherbergt mehrere Museen, Galerien und Forschungsinstitute und knüpft an die berühmte historische Bibliothek von Alexandria an, die als bedeutendste Bibliothek des klassischen Altertums galt, bevor sie vor anderthalbtausend Jahren auf dramatische Art und Weise zerstört wurde.

Die Hauptstadt von Ägypten – Kairo etwas weiter im Süden – ist eine der bevölkerungsreichsten Städte der ganzen Welt. Hier herrschten früher sowohl die Römer, Araber, Osmanen und Briten, bevor Ägypten nach dem Zweiten Weltkrieg zur unabhängigen Republik wurde. Diese unterschiedlichen Einflüsse spiegeln sich auch im Stadtbild wider. Eines der prächtigsten Gebäude stellt die monumentale Mohammed-Ali-Moschee im Osten der Stadt dar, aber auch der moderne Fernsehturm mit seiner an eine Lotusblume erinnernden Architektur ist nicht zuletzt aufgrund seiner großen Aussichtsplattform einen Besuch wert. Das Wahrzeichen von Kairo befindet sich jedoch in einem der Vororte der Stadt: Als letztes erhaltenes von den sieben Weltwundern der Antike gehören die Pyramiden von Gizeh zu den bekanntesten und eindrucksvollsten Bauwerken der Welt.

Vor Tausenden von Jahren wurden sie als Grabmale für die ägyptischen Pharaonen errichtet und um ihre Entstehungsgeschichten ranken viele Mythen und Legenden. Mindestens genauso bekannt ist der Große Sphinx von Gizeh. Der aus einem Kalksteinhügel gehauene Löwenkörper mit Menschenkopf wurde mehr als 2000 Jahre vor Christus geschaffen und fungiert als Wächter der sich hinter ihm befindenden der drei großen Pyramiden. Weitere faszinierende Kulturdenkmäler bietet auch die tief im Süden gelegene Flussinsel Elephantine. Der Satis-Tempel und auch der antike Nilometer sind nicht nur für Archäologen interessant und bieten spannende Einblicke in die antike Geschichte Ägyptens. Ein sich in der Nähe befindendes gewaltiges Bauwerk der Moderne dagegen ist der mächtige Assuan-Staudamm. Er staut den den Nil stromaufwärts der Stadt Assuan zum riesigen Nassersee auf, der sich bis in den südlich angrenzenden Sudan erstreckt.

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Assuan

Für viele Urlauber ist Ägypten eines der schönsten Urlaubsziele. Jeder Jahr fliegen tausende Touristen dort hin um Urlaub zu machen. Viele Touristen besuchen wenn sie in Ägypten sind einige Städte. Eine beliebte Stadt davon ist Assuan.Es ist die viertgrößte Stadt in Ägypten. Assuan beinhaltet sogar einen eigenen Flughafen.Von diesem Flughafen aus sind allerdings nur Flüge innerhalb Ägyptens möglich. Assuan erreicht man als Tourist mit dem Taxi, dem Schiff(entlang dem Nil),der Bahn oder dem Bus zu erreichen. Am preisgünstigsten ist hierbei der Weg mit dem Bus. Viele Touristen können aber, falls sie in einem Hotel in Ägypten wohnen das Taxi nehmen, welches die Hotelangestellten für sie anrufen können.

Urlauber besuchen Assuan hauptsächlich wegen der Großen Einkaufsstraße die sich Sharia El Souk nennt. Dort wird alles angeboten was das Herz begehrt. Alltägliche Dinge aber auch jede Menge Kitsch wird dort verkauft. Die Preise dort sind aber aufgrund der langen Reisewege dorthin etwas teurer als in anderen Städten. Auch zahlreiche Restaurants sind in Assuan vertreten. Aber auch Kultur wird in der Stadt sehr groß geschrieben. Es gibt drei Museen: Das Assuan Museum indem Waffen, Mumien und die Pläne der Stadtentwicklung über die Jahre ausgestellt sind.

Das Nubische Museum hat erst 1997 eröffnet. Es zeigt unter anderem ein Modell des Niltals, mehrere tausend Jahre alte Keramikschalen und Fundstücke aus ägyptischer Herrschaft. Das dritte Museum ist das Freilichtmuseum am unvollendeten Obelisken. Dies ist ein unvollendetes Gestein der Ägypter, das sich der unvollendete Obelisk nennt. Wäre es fertig gestellt worden, wäre es mit 41,75 Metern der größte Obelisk der damaligen Zeit geworden. Um das Gestein herum liegt das Freilichtmuseum, das Einblicke in die alten Steinarbeiten der Ägypter gibt. Neben Hotels sind auch Parks, Grabmale der alten Ägypter, Kloster und eine Kirche zu finden.

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Gizeh Pyramiden

Die Pyramiden von Gizeh als einziges noch erhaltenes unter den Sieben Weltwundern gehören zu den bekanntesten und faszinierendsten Bauwerken der Welt. Mit ihren drei vorgelagerten kleinen Pyramiden liegen sie nur 15 Kilometer vor Kairo westlich des Nils. Inmitten der Wüste entfaltet sich dem Besucher heute wie früher die atemberaubende Faszination dieser Bauten.

Es ist nicht nur die exponierte Lage, sondern vor allem die absolute Perfektion, die Abermillionen Besucher angelockt. Wer hier steht, spürt den Hauch der Geschichte, glaubt sich den alten Pharaonen ganz nahe. Nirgendwo sonst kann man wohl so unmittelbar in die Geschichte eintauchen wie in Ägypten. Die die Pyramiden von Gizeh entstanden bereits zwischen 2.600 und 2.500 v. Chr. in der vierten Dynastie. Doch schon vor ihrer Errichtung wurde das große Areal, auf dem sie und der berühmte Sphinx stehen, als Pharaonengrabstätte genutzt.

Die Hauptpyramiden sind die Cheops Pyramide, die Chephren Pyramide und die ¬Mykerinos Pyramide. Zum gesamten Komplex gehören aber auch die drei vorgelagerten Nebenpyramiden, die als Grabstätte für die Ehefrauen der Pharaonen genutzt wurden. Nach wie vor sind auch moderne Architekten von der einzigartigen Kunst und logistischen Meisterleistung fasziniert, die die Baumeister dieser Riesenbauwerke vor vielen 1000 Jahren realisierten. Ursprünglich waren die Pyramiden, deren Außenwand heute stufenartig ist und eine beeindruckende Konstruktion aus riesigen Quader Blöcken freigibt, mit Mörtel zugedeckt, auf dem sich eine Schicht aus purem Gold befand.

Die hat im Laufe der Jahrhunderte natürlich Grabräuber angelockt, die sich des Goldes nach und nach bemächtigten. Die Hauptpyramiden können besichtigt werden, doch nicht alle Gänge sind für die Besucher freigegeben. Ein sehr enger steil nach unten führender Hauptgang, dessen Eingang etwa in der Mitte der Außenwand befindet, führt ins Innere. Man muss hier gebückt gehen und gelangt in eine recht kleine Grabkammer. Hier befanden sich ursprünglich der Sarkophag mit dem mumifizierten Pharao und diverse Grabschätze.

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Hatschepsut Tempel

Der Hatschepsut Tempel ist der Mittelpunkt des Deir el-Bahari (Nordkloster), einer antiken Anlage von Totentempeln und Gräbern nahe des westlichen Nilufers, gegenüber der antiken Stadt Theben (heute Luxor). Hatschepsut war eine der wenigen weiblichen Pharaonen des Alten Ägypten und der Hatschepsut Tempel ist als Djeser Djeseru („Heiligster der Heiligen“) bekannt. Er wurde von Hatschepsuts Architekten Senemut ungefähr 1480 v.u.Z. entworfen sowie errichtet, und diente sowohl dem nachzeitlichen Gedenken und Totenkult der Königin als auch der Anbetung des Wind- und Fruchtbarkeitsgottes Amun Re. Anders als die meisten Totentempel seiner Zeit wurde der Hatschepsut Tempel nicht aus Sandstein errichtet, sondern aus Kalkstein und seine ungewöhnliche Terrassenform kann durch die Lage im Talbecken von Deir el-Bahari erklärt werden, welches von steilen Klippen überragt wird. Der Tempel wurde auf Säulengängen errichtet, welche die vertikalen Muster der Klippen im Hintergrund widerspiegeln.

Der Hatschepsut Tempel besteht aus drei Terrassen, von denen die zwei tieferen einst voller Weihrauchbäume waren. Die Wände des Tempels sind mit Szenen aus Hatschepsuts Leben dekoriert und so befindet sich am südlichen Ende des ersten Säulengangs die berühmte Abbildung des Transports zweier Obelisken aus den Granitsteinbrüchen in Assuan. Die nördliche Seite des ersten Säulengangs zeigt die Königin bei der Opferdarbietung von zwei Kälbern an Amun Re. Hatschepsut bestand darauf, die gottgegebene Tochter von Amun Re zu sein und die Abbildung ihrer göttlichen Geburt befindet sich auf der Nordseite der zweiten Terrasse. Die dritte Terrasse bestand ursprünglich aus zweireihigen Säulen. Während die erste Reihe aus Osiris-Pfeilern bestand und von Hatschepsuts Stiefsohn und späterem Pharao Tuthmosis III nur beschädigt wurden, sind die Säulen der zweiten Reihe durch ihn vollständig zerstört worden. Das gleiche Schicksal ereilte den in das Heiligtum führende Säulengang. Die Kammern der Nordseite auf der dritten Terrasse dienten dem Kult des Sonnengottes Ra-Horakhty und in einer der Kammern befindet sich ein riesiger Alabasteraltar, auf dem Opfer im Sonnenlicht hinterlassen wurden. Die Südseite der dritten Terrasse diente dem königlichen Totenkult und so finden sich hier Abbildungen verschiedener Gottheiten. Der Hatschepsut Tempel bildete den Beginn aller Tempelbauten in einem Gebiet, welches später als „Tal der Könige“ bezeichnet werden sollte.

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Karnak Tempel

Das, was Touristen, die in der ägyptischen Stadt Luxor Station machen, heute vom Karnak-Tempel sehen, sind die Überreste einer riesigen Anlage, die nicht ohne Grund als Tempelstadt bezeichnet wurde.

Die Anlage bestand aus drei Bereichen, von denen jeder von einer Mauer umgeben war. In der Mitte der Anlage befand sich der Bereich des Amun-Tempels, zwischen den kleineren Month-Bereich (Gott von Theben) und dem Mut-Bereich (Göttin von Theben). Die ältesten Spuren, die bei Ausgrabungen gefunden wurden, stammen aus dem Mittleren Reich (11. bis 13. Dynastie, 22. bis 18. Jahrhundert vor Christus). An der Tempelstadt Karnak wurde rund 2.000 Jahre gebaut. So veränderte sie sich bis zur griechisch-römischen Epoche immer wieder, insbesondere zur Zeit des Neuen Reiches (18. bis 20. Dynastie, 16. bis 11. Jahrhundert vor Christus) ließen verschiedene Pharaonen hier an- und umbauen.

Der Karnak-Tempel ist zweiachsig, die Hauptachse führt von Ost nach West, die Nebenachse nach Süden. Im Amun-Bereich wurden über die Jahrhunderte weitere Tempel erbaut, z. B. für den Mondgott Chons oder für den Schöpfungsgott Ptah. Auch entstanden die weiße und die rote Kapelle. Was heute unter anderem noch bewundert werden kann, sind Teile der Sphingenallee, die zum Bereich der Mut führt, sowie die kleinere Widderallee, die ursprünglich vor dem Hafen am Nil endete.

Auch eine elf Meter hohe Standfigur aus der 19. Dynastie (13. Jahrhundert vor Christus) ist erhalten. Sie „empfängt“ den Besucher hinter dem ersten Pylon (Toranlage). Ebenfalls aus der Zeit der 19. Dynastie stammt die imposante Säulenhalle im Herzen des Amun-Bereiches. Die mit Reliefs versehenen Säulen sind mehr als zwanzig Meter hoch und haben einen Durchmesser von 3,50 Meter. In der 18. Dynastie wurde der Heilige See im hinteren Bereich der Tempelstadt Karnak angelegt. Direkt vor diesem stehen die Obelisken der Hatschepsut und des Thutmosis III. Letzterer galt neben Sethos I. und Ramses II. als einer der größten Bauherren in Karnak. Im Bereich des Amun-Tempels erbaute er sich einen Festtempel.

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Luxor, oder auch die Stadt der Paläste macht ihrem Namen alle Ehre

Luxor – eine Stadt mit Gegensätzen. Neben Armut und Überbevölkerung strahlen die Paläste und stehen für die Erinnerungen an die längst vergangene goldene Ära. Mit Kairo oder Alexandria ist Luxor, die Stadt der Pharaonen-Gräber, nicht zu vergleichen. Sie ist eine afrikanische Provinz-Metropole, auch wenn überall beeindruckende Monumente an die Zeit der Pharaonen erinnern.

Das Leben in Armut im Schatten der Monumente

Viele in Luxor lebende Menschen sind gläubige Moslems, welche dem Ramadan, der wichtigsten Fastenzeit des Jahres, gedenken. Manche dieser Gläubigen haben es zu einem kleinen Wohlstand gebracht, wie beispielsweise ein Grundstück zu erwerben, um dort ein Haus mit diversen Wohnungen und an der Straße vielleicht einen kleinen Laden zu bauen. In diesem verkaufen die Ägypter in ihrem Land hergestellte Kleidungen, häufig an Arme der Stadt und Gegend. Doch diese haben kaum Geld um die dort angeworbenen Produkte zu kaufen. Die etwas Wohlhabendären Menschen sind eher an Markenprodukten aus Europa interessiert. So haben sich die Besitzer von kleinen Läden oftmals dem Wandel und der Nachfrage angepasst und diesen in einen Touristenbasar umgewandelt.

Die Männer sind dafür verantwortlich, ihre Frau und Kinder durchzubringen. Oftmals tragen diese auch zusätzlich noch Verantwortung für ihre Mutter und ihre Schwestern, dies ist der Fall, wenn der eigene Vater verstarb und eine Witwe und unverheiratete Töchter hinterließ. Oftmals sind die jeweiligen Töchter schon im heiratsfähigen Alter oder diesem längst hinterher, häufig ist auch schon ein Mann in Aussicht. Doch die Hälfte der Aussteuer für eine Hochzeit muss die Braut beziehungsweise deren Familie aufbringen – eine Hürde, welche viele Familien nicht überwinden können, da Geld Mangelware ist. Dadurch sind die Töchter gezwungen noch länger auf die Vermählung zu warten und das, obwohl die Frauen manchmal schon älter als 30 sind. In einem Land, in dem die Tradition der Ehe und Familie das höchste Lebensziel sind, leben dadurch immer mehr Singles oder aber viel zu alte Männer heiraten zu junge Frauen.

Tourismus und Terrorismus

Viele Touristen wurden viele Jahre durch die prächtige Lage Luxors am Nil und die Ausgrabungen aus der prä-arabischen Zeit angezogen, besonders Deutsche. Doch seit den Attentaten von 1997 sind die guten Zeiten vorbei. Noch heute sind die Resultate spürbar, kaum Europäer sind in den Straßen zu sehen, Läden stehen leer und kaum Touristenströme sind zu verzeichnen. Diese handeln und wollen mit den ägyptischen Händlern feilschen, doch diese können die Handlungen der Ausländer gar nicht verstehen. Auf den Basaren bestehen für die Ägypter feste Preise – diese sind unter den Ägyptern bekannt und daran wird nicht viel geändert.

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Tal der Könige

Das Tal der Könige liegt in Ägypten, direkt am längsten Fluss der Welt, dem Nil. Es war eine Nekropole im alten Ägypten und bis heute wurden 63 Gräber und Gruben mit verstorbenen Königen gefunden und ausgegraben. In diesem Tal gibt es vorwiegend Gräber der Herrscher des Neuen Reiches, die ca. 1550 v. Chr. bis 1069 v. Chr. lebten. Es befindet sich in Theben West, am Rande der Wüste und gegenüber von Karnak mitten in den Bergen. Südlich vom Tal der Könige, liegt das Tal der Königinnen. Schon vor einigen Jahrhunderten gab es Grabräuber, die die Gruben plünderten. Doch trotz allem gibt es noch zahlreiche wertvolle Grabungsfunde. Howard Carter entdeckte zum Beispiel das Grab des Tutanchamun im Jahr 1922. Dieser war ein altägyptischer König der 18. Dynastie. Er regierte von 1332 bis 1323 vor Christi. Zwei Babys wurden in seinem Grab entdeckt, eine Frühgeburt und eine Totgeburt. Man ist sich aber nicht sicher, ob dies seine Töchter waren. Die Mumie von Tutanchamun ist die einzige der ägyptischen Könige, die sich wieder in ihrem Grab befindet. In at-Tarif, nordöstlich vom Tal entstanden Saff-Gräber, in denen drei Könige der 11. Dynastie untergebracht waren. In der 18. Dynastie, in der auch Tutanchamun regierte, entstanden zahlreiche Totentempel. Zum Beispiel der von Hatschepsut, Amenophis III. und Ramses II.

Pharao Thutmosis Grab, der 1506 v. Chr. bis 1494 v. Chr. regierte, wurde als erstes im Tal der Könige gefunden. Die ersten Graböffnungen erfolgten schon in der 21. Dynastie. Im 3. Jahrhundert wurde der Ort dann von koptischen Christen als Kapelle genutzt. 1708 wurde es zum ersten Mal als Grabstätte der Könige gedeutet. Die fortschrittlichen Ausgrabungen begannen, die sich bis 1995 hinzogen. In dem Jahr wurden weitere 120 Kammern gefunden. Heute ist es eine der beliebtesten Touristikattraktion in Ägypten, die viele tausend Touristen jährlich besuchen. Leider kann nur ein kleiner Teil der Gräber besucht werden, da die Teile abwechselnd gesperrt werden, zur Erhaltung der Fundstücke.

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