Allgemeine Tätigkeiten eines Raumausstatters in Hamburg:
Die Tätigkeiten des Raumausstatters zeigen sich bereits im Begriff: Er stattet Räume aus. Die dazugehörigen Aufgaben und Arbeiten sind äußerst vielfältig und reichen vom kreativen Planen und Entwerfen über die Kundenberatung bis hin zur praktischen Herstellung der Ausstattungsgegenstände sowie deren Ein- oder Aufbau.
Ein breites Feld: Möbel
Der Raumausstatter arbeitet gebrauchte Möbel auf. So verleiht er beispielsweise alten Polstermöbeln durch einen neuen Bezug ein neues Aussehen oder polstert Sitz- und Liegemöbel auf, deren Polster abgenutzt ist. Durch diese Arbeiten lässt sich die Lebensdauer alter, aber geschätzter Möbel deutlich verlängern. Neuere Polstermöbel arbeitet er mit Schaumstoffen auf, ältere häufig mit Naturmaterialien wie Kokosfasern. Bei den Bezügen bietet er dem Kunden eine breite Auswahl geeigneter Stoffe zur Auswahl an.
Stoffe und Heimtextilien
Die Arbeit des Raumausstatters umfasst auch die Herstellung maßangefertigter Textilien für Innenräume, zum Beispiel Gardinen, Vorhänge und Stoffrollos. Nach den Wünschen der Kunden nimmt er in dessen Räumen Maß und fertigt entsprechend die Vorhänge bzw. Rollos an. Deshalb gehören präzises Abmessen und Nähen zum Handwerkszeug dieses Berufes.
Boden- und Wandbeläge…
… gehören ebenfalls in den Tätigkeitsbereich von einem Raumausstatter. Von Teppichen über Linoleum und PVC bis hin zu Laminat verlegen diese Handwerker Bodenbeläge in den Räumen ihrer Kunden. Hinzu kommen das Tapezieren und Anstreichen der Wände und weitere Feinarbeiten wie das Anbringen von Dekostoffen, Stuckleisten und ähnlichen Elementen. In allen diesen Arbeiten müssen Ausstatter entsprechend erfahren sein – das jeweilige Ausmessen und Berechnen der benötigten Materialmengen eingeschlossen.
Auch im Außenbereich: Sonnenschutzvorrichtungen
Ein Aufgabenfeld, das sich nicht nur innerhalb eines Raumes abspielt, ist das Planen und Umsetzen von Sonnenschutzvorrichtungen – neben Rollos und Jalousien also beispielsweise auf Terrassen und Balkonen. Hier stellt der Raumausstatter zwar nicht selbst Jalousien oder Markisen her, verfügt aber über ausreichend Fachwissen, um seine Kunden individuell zu beraten und ihm Anbieter zu nennen, die das Geeignete im Sortiment haben. Die Montage übernimmt er oftmals für den Kunden.
Wo arbeitet ein Raumausstatter?
In der Regel ist ein Raumausstatter bei Handwerksbetrieben oder in Möbelhäusern mit angeschlossenem Kundeservice angestellt, wo sich der Raumausstatter um den Bereich der Innenausstattung kümmert. Darüber hinaus gibt es Betriebe, die sich auf das Aufpolstern gebrauchter Möbel spezialisiert haben – auch hier sind Raumausstatter gefragt. Neben den handwerklichen Tätigkeiten sollte ein guter Raumausstatter auch die Fähigkeit zur Kundenberatung mitbringen. Bei vielen Aufträgen benötigt der Kunde zunächst eine fundierte Beratung über die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, um einen durchführbaren Auftrag vergeben zu können.
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